Ich wusste zwar, dass sich das Leben verändern wird, wenn ich Mutter werde, nur eines habe ich niemals vor meiner Mutterschaft präsent gehabt: Es ist ein Haufen Arbeit! Jeden Tag jonglierst du zwischen Arbeit, Familie und den unzähligen Aufgaben, die das Elternsein mit sich bringt. Du kümmerst dich darum, dass immer genug Hefte und Kleber für die Schule da sind, dass dein Kind zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, dass das Lieblingskuscheltier gewaschen und die Wechselkleidung in der Kita frisch und überhaupt vorhanden ist (und das ist nur ein kleiner Auszug der ständigen Aufgaben). Nebenbei hältst du irgendwie die Erinnerungen eurer Familie fest: ein Haufen Bastelkreationen, Andenken an besondere Meilensteine und Fotos (meist mit dem schlechten Gewissen, dass das Fotoalbum aus dem ersten Babybjahr noch immer unfertig ist). Das Ding ist: Wie oft bist du selbst auf diesen Fotos zu sehen? Wie präsent bist du selbst in euren Familienerinnerungen?
Sichtbarkeit von Müttern: Warum du auf Familienfotos nicht fehlen darfst
Viele Mütter mit denen ich spreche kennen das: Die Kamera ist griffbereit, um die Momente der Kindheit ihrer Kinder festzuhalten. Papa mit den Kindern am See, das erste Eis, das zu einer klebrigen Schokoladenmaske wird, das morgendliche Kuscheln auf der Couch. Doch wenn du dir die Bilder später anschaust, fehlt eine entscheidende Person: Mama.
Eine Unsichtbarkeit, die kein Zufall ist. Sie ist Teil des Mental Load, der uns Mütter begleitet. Wir organisieren, planen, denken an alles – auch an das Festhalten von Erinnerungen. Aber wer sorgt dafür, dass auch wir Teil dieser Erinnerungen sind? Ja, manchmal macht der Papa Fotos. Manchmal von sich aus, manchmal bittest du ihn. Tatsächlich berichten mir viele Mütter eine ähnliches Ergebnis: „Papa sieht immer super aus auf den Fotos. Bei mir braucht es schon eine Portion Glück, damit ich nicht angeschnitten oder schief auf dem Bild bin.“
Was ist Mental Load – und warum betrifft er auch Familienfotos?
Mental Load bedeutet, viel unsichtbare Verantwortung für das Familienmanagement zu tragen. Es geht nicht nur um die sichtbare Arbeit, sondern um all die To-Dos, die im Kopf umherumschwirren: Den nächsten Kindergeburtstag im Blick haben, an den Zahnarzttermin denken, rechtzeitig Winterkleidung besorgen. Diese ständige geistige To-Do-Liste erschöpft und lässt uns Prioritäten neu überdenken. Was ist wichtig? Was muss jetzt sein? Und das siehst du am Ende des Jahres auch in eurem Familienfotoalbum. Mama hinter der Kamera.
Dabei ist Mutterschaft so viel mehr als das. Sie ist nicht nur Mental Load. Nicht nur Zerrissenheit zwischen Arbeit und Familie. Mutter sein, bedeutet ein Liebe zu spüren, die du bisher nicht erahnen konntest. Mutter sein, dass sind unzählige kleine Momente, die dich tief berühren. Das ist Stolz auf Banalitäten wie die Fähigkeit das Laufen zu erlernen. Es bedeutet abends im Chaos zu sitzen, weil das Wohnzimmer in einen Dschungel verwandelt wurde und ihr gemeinsam eine gute Zeit hattet.
Deshalb dürfen Mütter nicht nur im Hintergrund sein. Die Rolle, die du im Leben deiner Kinder spielst, ist so tragend. Sie braucht Sichtbarkeit – auf Bildern, die zeigen, wie sehr du da bist, wie du tröstest, lachst und die kleinen, Momente des Alltags mit deinen Kindern teilst.
Mutter-Tochter- oder Mama-Sohn-Fotoshooting: Ein Geschenk, das bleibt
Das beste Muttertagsgeschenk ist kein weiteres To-Do auf deiner Liste. Es ist eine Erinnerung, die bleibt – und auf der du selbst sichtbar bist. Ein Mutter-Tochter-Fotoshooting oder ein Mama-Sohn-Fotoshooting ist genau das: eine Möglichkeit, dich selbst einmal in deiner Rolle als Mama ins Zentrum zu stellen. Nicht als Organisatorin, nicht als Planerin, sondern einfach als Mama, die mit ihrem Kind im Moment ist.
Diese Fotos werden nicht nur für dich wertvoll sein, sondern auch für dein Kind. Denn wenn es eines Tages groß ist, wird es auf diesen Bildern sehen können, wie sehr du da warst, wie ihr gespielt und den Alltag gerockt habt.
Geschenkideen zum Muttertag: Erinnerungen im Fotobuch statt zusätzlicher To-Dos
Meine Geschenkidee zum Muttertag für dich: Ein Muttertag-Fotogeschenk, das eine Wertschätzung ist, die bleibt, ohne dass du dich darum kümmern musst.
Ich möchte dir gerne einen ganzen Posten deiner Aufgaben abnehmen: Erinnerungen festhalten. Lass dir, neben Fotos machen, noch mehr abnehmen, zum Beispiel in dem du dir ein Fotobuch erstellen lässt, das eure schönsten Momente vereint, ohne dass du dich durch hunderte von Dateien klicken oder Bilder sortieren musst. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, eure Geschichte in die Hände zu nehmen – ohne zusätzlichen Aufwand für dich.
Dein Muttertageschenk: Wertschätzung und Sichtbarkeit ohne zusätzlicher To-Do’s
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Zerrissenheit zwischen Job und Kind, die unsichtbare Care-Arbeit – all das schultern Mütter jeden Tag. Sie sind die Dreh- und Angelpunkte des Familienlebens. Gleichzeitig übernehmen immer mehr Väter aktiv Verantwortung im Familienalltag und tragen dazu bei, den Mental Load gerechter zu verteilen. Der Wandel ist im Gange, der Weg dahin ist in jeder Familien individuell und bedeutet oft Gespräche mit ganz viel Austausch und Organisation.
Dieses Jahr zum Muttertag wünsche ich dir, dass du dich selbst siehst. Dass du dich auf Bildern wiederfindest. Dass du dir selbst Anerkennung schenkst für all das, was du tust. Und dass du Erinnerungen nicht nur sammelst, sondern selbst Teil davon wirst.
Denn das ist das einzige Muttertagsgeschenk, das du wirklich brauchst: Sichtbarkeit – für deine Kinder, für deine Familie, aber vor allem für dich selbst. Wenn du dir ein Mama-Tochter- Fotoshooting oder ein Mama-Sohn-Fotoshooting oder aber auch mit der ganzen Familie wünschst, dann schreib mir an mail@sarah-eisermann.de .
